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Klage, eingereicht am 22. Dezember 2009 - Allen u. a./Kommission

(Rechtssache F-103/09)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Kläger: John Allen (Oxford, Vereinigtes Königreich) u. a. (Prozessbevollmächtigte: P. Lasok, I. Hutton und B. Lask, Barristers)

Beklagte: Europäische Kommission

Streitgegenstand und Beschreibung des Rechtsstreits

Schadensersatz und Aufhebung der Entscheidung, mit der es abgelehnt wurde, Schadensersatz für den Verlust zu zahlen, den jeder Kläger dadurch erlitten hat, dass er während der Zeit seiner Beschäftigung im Gemeinsamen Unternehmen JET nicht als Bediensteter auf Zeit der Gemeinschaften eingestellt war

Anträge

Die Kläger beantragen,

die Entscheidung der Kommission vom 25. September 2009 aufzuheben;

festzustellen, dass sie einen Anspruch darauf hatten, gemäß Art. 8 der ursprünglichen JET-Satzung als "anderes Personal" behandelt und/oder eingestellt zu werden;

festzustellen, dass die Kommission sie während ihrer Tätigkeit für das JET-Projekt ohne objektive Rechtfertigung im Hinblick auf ihre Besoldung, ihre Ruhegehaltsansprüche und damit zusammenhängenden Rechte und ihre Sicherheit einer zukünftigen Beschäftigung diskriminiert hat;

die Kommission zu verurteilen, ihnen für die Verluste an Einkünften, Ruhegehältern und damit zusammenhängenden Rechten und Privilegien, die durch oben genannten Verstöße gegen das Gemeinschaftsrecht verursacht wurden, Schadensersatz, gegebenenfalls zuzüglich Zinsen, zu zahlen;

der Kommission die Kosten aufzuerlegen;

nach Maßgabe der Satzung des Gerichtshofes und/oder der Verfahrensordnung des Gerichts für den öffentlichen Dienst alle weiteren Maßnahmen zu ergreifen und alle sonstigen Anordnungen zu treffen, die erforderlich, gerecht oder billig sind.

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