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Urteil des Gerichtshofs (Große Kammer) vom 5. Mai 2015 – Königreich Spanien/Rat der Europäischen Union

(Rechtssache C-147/13)1

(Nichtigkeitsklage – Umsetzung einer verstärkten Zusammenarbeit – Einheitliches Patent – Verordnung [EU] Nr. 1260/2012 – Bestimmungen über die Übersetzungsregelungen – Grundsatz der Nichtdiskriminierung – Art. 291 AEUV – Übertragung von Befugnissen an Einrichtungen außerhalb der Europäischen Union – Art. 118 Abs. 2 AEUV – Rechtsgrundlage – Grundsatz der Autonomie des Unionsrechts)

Verfahrenssprache: Spanisch

Verfahrensbeteiligte

Kläger: Königreich Spanien (Prozessbevollmächtigte: E. Chamizo Llatas und S. Centeno Huerta)

Beklagter: Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: T. Middleton, F. Florindo Gijón, M. Balta und L. Grønfeldt)

Streithelfer zur Unterstützung des Beklagten: Königreich Belgien (Prozessbevollmächtigte: C. Pochet, J.-C. Halleux und T. Materne), Tschechische Republik (Prozessbevollmächtigte: M. Smolek und J. Vláčil), Königreich Dänemark (Prozessbevollmächtigte: C. Thorning und M. Wolff), Bundesrepublik Deutschland (Prozessbevollmächtigte: T. Henze, M. Möller), Französische Republik (Prozessbevollmächtigte: G. de Bergues, F.-X. Bréchot, D. Colas und N. Rouam), Großherzogtum Luxemburg, Ungarn (Prozessbevollmächtigte: M. Fehér und K. Szíjjártó), Königreich der Niederlande (Prozessbevollmächtigte: M. Bulterman und J. Langer), Königreich Schweden (Prozessbevollmächtigte: A. Falk und C. Meyer-Seitz), Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland (Prozessbevollmächtigte: M. Holt im Beistand von J. Stratford, QC, und T. Mitcheson, Barrister), Europäisches Parlament (Prozessbevollmächtigte: M. Gómez-Leal, U. Rösslein und M. Dean), Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: I. Martínez del Peral, T. van Rijn, B. Smulders und F. Bulst)TenorDie Klage wird abgewiesen.Das Königreich Spanien trägt neben seinen eigenen Kosten die Kosten, die dem Rat der Europäischen Union entstanden sind. Das Königreich Belgien, die Tschechische Republik, das Königreich Dänemark, die Bundesrepublik Deutschland, die Französische Republik, das Großherzogtum

Luxemb

urg, Ungarn, das Königreich

der Niederlande, das Königreich Schweden, das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland, das Europäische Parlam

ent und die Europäische Kommission tragen ihre eigenen Kosten.