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Urteil des Gerichts vom 15. Dezember 2016 – Infineon Technologies/Kommission

(Rechtssache T-758/14)1

(Wettbewerb – Kartelle – Smartcard-Chips – Beschluss, mit dem eine Zuwiderhandlung gegen Art. 101 AEUV festgestellt wird – Austausch sensibler Geschäftsinformationen – Verteidigungsrechte – Bezweckter Verstoß – Beweis – Verjährung – Einheitliche und fortgesetzte Zuwiderhandlung – Leitlinien von 2006 für das Verfahren zur Festsetzung von Geldbußen – Umsatz)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerin: Infineon Technologies AG (Neubiberg, Deutschland) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte I. Brinker, U. Soltész und P. Linsmeier)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: A. Biolan, A. Dawes, J. Norris-Usher und P. Van Nuffel)

Gegenstand

Klage gemäß Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung des Beschlusses C(2014) 6250 final der Kommission vom 3. September 2014 in einem Verfahren gemäß Art. 101 AEUV und Art. 53 des EWR-Abkommens (Sache AT. 39574 – Smartcard-Chips) und hilfsweise auf Herabsetzung der gegen die Klägerin verhängten Geldbuße

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Infineon Technologies AG trägt ihren eigenen Kosten und die Kosten der Europäischen Kommission.

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1     ABl. C 107 vom 30.3.2015.