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Urteil des Gerichts vom 10. November 2011 - Elliniki Nafpigokataskevastiki u. a./Kommission

(Rechtssache T-384/08)

(Staatliche Beihilfen - Schiffbau - Beihilfe der griechischen Behörden in Form einer Freistellungsgarantie - Entscheidung, mit der die Beihilfe für mit dem Gemeinsamen Markt unvereinbar erklärt wird - Begriff der staatlichen Beihilfe - Zurechenbarkeit zum Staat - Staatliche Mittel - Kriterium des privaten Investors)

Verfahrenssprache: Englisch

Verfahrensbeteiligte

Klägerinnen: Elliniki Nafpigokataskevastiki AE Chartofylakeiou (Chaidari, Griechenland), Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH (Kiel, Deutschland) und ThyssenKrupp Marine Systems AG (Hamburg, Deutschland) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte U. Soltész und C. von Köckritz)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: L. Flynn, M. Konstantinidis und C. Urraca Caviedes)

Streithelferin zur Unterstützung der Beklagten: Trapeza Peiraios AE (Athen, Griechenland) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte S. Pappas, I. Ktenidis und C. Apalagaki)

Gegenstand

Klage auf Nichtigerklärung von Art. 16 der Entscheidung 2009/610/EG der Kommission vom 2. Juli 2008 über die von Griechenland gewährten Beihilfen C 16/04 (ex NN 29/04, CP 71/02 und CP 133/05) für Hellenic Shipyards SA (ABl. 2009, L 225, S. 104)

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Elliniki Nafpigokataskevastiki AE Chartofylakeiou, die Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH und die ThyssenKrupp Marine Systems AG tragen neben ihren eigenen Kosten die Kosten der Europäischen Kommission und der Trapeza Peiraios AE.

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1 - ABl. C 301 vom 22.11.2008.