Vorabentscheidungsersuchen der Cour dʼappel de Mons (Belgien), eingereicht am 18. September 2019 – Ryanair Ltd/PJ
(Rechtssache C-687/19)
Verfahrenssprache: Französisch
Vorlegendes Gericht
Cour dʼappel de Mons
Parteien des Ausgangsverfahrens
Beklagte und Rechtsmittelführerin: Ryanair Ltd
Klägerin und Rechtsmittelgegnerin: PJ
Vorlagefrage
Ist Art. 2 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 889/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Mai 2002 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2027/97 des Rates über die Haftung von Luftfahrtunternehmen bei Unfällen1 und damit Art. 17 Abs. 1 des Übereinkommens von Montreal vom 28. Mai 1999 zur Vereinheitlichung bestimmter Vorschriften über die Beförderung im internationalen Luftverkehr dahin auszulegen, dass Schadensersatz für eine psychische Verletzung, wie beispielsweise eine posttraumatische Belastungsstörung, auf der Grundlage dieser Bestimmungen ausgeschlossen ist?
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1 ABl. 2002, L 140, S. 2.