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Beschluss des Gerichtshofs (Siebte Kammer) vom 4. Juni 2020 (Vorabentscheidungsersuchen der Corte di appello di Napoli – Italien) – TJ/Balga Srl

(Rechtssache C-32/20)1

(Vorlage zur Vorabentscheidung – Art. 53 Abs. 2 der Verfahrensordnung des Gerichtshofs – Art. 30 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union – Schutz bei ungerechtfertigter Entlassung – Art. 20, 21, 34 und 47 der Charta der Grundrechte – Richtlinie 98/59/EG – Massenentlassung – Nationale Regelung über den Schutz, der einem Arbeitnehmer zu gewähren ist, der wegen des Verstoßes gegen die Kriterien zur Auswahl der zu entlassenden Arbeitnehmer Opfer einer ungerechtfertigten Massenentlassung geworden ist – Kein Fall, in dem im Sinne von Art. 51 Abs. 1 der Charta der Grundrechte das Recht der Union durchgeführt wird – Unanwendbarkeit der Charta der Grundrechte – Offensichtliche Unzuständigkeit)

Verfahrenssprache: Italienisch

Vorlegendes Gericht

Corte di appello di Napoli

Parteien des Ausgangsverfahrens

Berufungsklägerin: TJ

Berufungsbeklagte: Balga Srl

Tenor

Der Gerichtshof ist für die Beantwortung der von der Corte d’appello di Napoli (Berufungsgericht Neapel, Italien) mit Entscheidung vom 18. September 2019 gestellten Fragen offensichtlich unzuständig.

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1     ABl. C 161 vom 11.5.2020.