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Urteil des Gerichts vom 12. Dezember 2018 – Lupin/Kommission

(Rechtssache T-680/14)1

(Wettbewerb – Kartelle – Markt für das Herz-Kreislauf-Medikament Perindopril [Originalpräparat und Generika] – Beschluss, mit dem eine Zuwiderhandlung gegen Art. 101 AEUV festgestellt wird – Vergleich zur gütlichen Beilegung von Patentrechtsstreitigkeiten – Vereinbarung über den Erwerb von Technologie – Bezweckte Wettbewerbsbeschränkung – Zusammenspiel von Wettbewerbs- und Patentrecht – Geldbußen)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerin: Lupin Ltd (Maharashtra, Indien) (Prozessbevollmächtigte: zunächst M. Pullen, R. Fawcett-Feuillette, Solicitors, M. Hoskins, QC, V. Wakefield, Barrister, und M. Boles, Solicitor, dann M. Hoskins, V. Wakefield, M. Boles, K. Vernon und S. Smith, Solicitors, schließlich M. Hoskins, V. Wakefield, S. Smith und C. Wall, Solicitor)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: zunächst F. Castilla Contreras, B. Mongin und T. Vecchi, dann F. Castilla Contreras, B. Mongin und C. Vollrath im Beistand von B. Rayment, Barrister)

Gegenstand

Klage nach Art. 263 AEUV auf teilweise Nichtigerklärung des Beschlusses K(2014) 4955 endg. der Kommission vom 9. Juli 2014 in einem Verfahren nach den Art. 101 und 102 AEUV (Sache AT.39612 – Perindopril [Servier]), soweit er die Klägerin betrifft, hilfsweise auf Aufhebung oder Herabsetzung der mit dem Beschluss gegen sie verhängten Geldbuße

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Lupin Ltd trägt die Kosten.

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1     ABl. C 439 vom 8.12.2014.