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Klage, eingereicht am 29. September 2008 - AKKA/LAA / Kommission

(Rechtssache T-414/08)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerin: Autortiesību un komunicēšanās konsultāciju aģentūra/Latvijas Autoru apvienība (AKKA/LAA) (Riga, Lettland) (Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt M. Favart)

Beklagte: Kommission der Europäischen Gemeinschaften

Anträge

Die Klägerin beantragt,

Art. 3 der Entscheidung der Kommission vom 16. Juli 2008 in einem Verfahren nach Art. 81 EG und Art. 53 EWR-Abkommen (Sache COMP/C2/38698 - CISAC) für nichtig zu erklären;

der Kommission die Kosten aufzuerlegen.

Klagegründe und wesentliche Argumente

Die Klägerin begehrt mit dieser Klage nach Art. 230 EG, Art. 3 der Entscheidung C(2008) 3435 der Kommission vom 16. Juli 2008 in einem Verfahren nach Art. 81 EG und Art. 53 EWR-Abkommen (Sache COMP/C2/38698 - CISAC) für nichtig zu erklären, weil 24 der im EWR niedergelassenen CISAC1 Gesellschaften, einschließlich die Klägerin, Absprachen getroffen hätten, indem sie "im Rahmen von untereinander getroffenen Gegenseitigkeitsvereinbarungen Gebietsbeschränkungen derart koordinieren, dass eine Lizenz jeweils auf das Inlandsgebiet jeder einzelnen Verwertungsgesellschaft beschränkt wird".

Die Klagegründe und die wesentlichen Argumente entsprechen oder gleichen denen, die in der Rechtssache T-413/08 geltend gemacht werden.

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1 - Confédération internationale des sociétés d'auteurs et compositeurs (International Confederation of Societies of Authors and Composers, Internationale Vereinigung der Verwertungsgesellschaften auf dem Gebiet des Urheberrechts).