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Urteil des Gerichtshofs (Zweite Kammer) vom 4. Mai 2016 – Republik Polen/Europäisches Parlament, Rat der Europäischen Union

(Rechtssache C-358/14)1

(Nichtigkeitsklage – Rechtsangleichung – Richtlinie 2014/40/EU – Art. 2 Nr. 25, Art. 6 Abs. 2 Buchst. b, Art. 7 Abs. 1 bis 5, Abs. 7 Satz 1 und Abs. 12 bis 14 sowie Art. 13 Abs. 1 Buchst. c – Gültigkeit – Herstellung, Aufmachung und Verkauf von Tabakerzeugnissen – Verbot des Inverkehrbringens von Tabakerzeugnissen mit einem charakteristischen Aroma – Tabakerzeugnisse, die Menthol enthalten – Rechtsgrundlage – Art. 114 AEUV – Grundsatz der Verhältnismäßigkeit – Subsidiaritätsgrundsatz)

Verfahrenssprache: Polnisch

Parteien

Klägerin: Republik Polen (Prozessbevollmächtigte: B. Majczyna und M. Szwarc)

Streithelfer zur Unterstützung der Klägerin: Rumänien (Prozessbevollmächtigte: R.-H. Radu, D. M. Bulancea und A. Vacaru)

Beklagte: Europäisches Parlament (Prozessbevollmächtigte: L. Visaggio, J. Rodrigues und A. Pospíšilová Padowska), Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: O. Segnana, J. Herrmann, K. Pleśniak und M. Simm)

Streithelfer zur Unterstützung der Beklagten: Irland (Prozessbevollmächtigte: J. Quaney, A. Joyce im Beistand von E. Barrington und J. Cooke, SC, sowie E. Carolan, BL), Französische Republik (Prozessbevollmächtigte: D. Colas und S. Ghiandoni), Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland (Prozessbevollmächtigte: V. Kaye, C. Brodie und M. Holt im Beistand von I. Rogers, QC, sowie S. Abram und E. Metcalfe, Barristers), Europäische Kommission (Prozessbevollmächtige: M. Van Hoof, C. Cattabriga und M. Owsiany-Hornung)

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Republik Polen trägt die Kosten.

Irland, die Französische Republik, Rumänien und das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland sowie die Europäische Kommission tragen ihre eigenen Kosten.

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1 ABl. C 315 vom 15.9.2014.