Language of document :

SEQ CHAPTER \h \r 1

Klage, eingereicht am 13. Februar 2009 - Swarovski/HABM - Swarovski (Daniel Swarovski Privat)

(Rechtssache T-55/09)

Sprache der Klageschrift: Deutsch

Parteien

Kläger: Daniel Swarovski (Volders, Österreich) (Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt R. Küppers)

Beklagter: Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt (Marken, Muster und Modelle)

Andere Beteiligte im Verfahren vor der Beschwerdekammer: Swarovski AG (Triesen, Liechtenstein)

Anträge des Klägers

Die Entscheidung der Ersten Beschwerdekammer in der Beschwerdesache R 0348/2008-1 vom 9. November 2008 aufzuheben;

die Beschwerde zurückzuweisen;

dem Streithelfer die Kosten des Verfahrens einschließlich der Kosten des Beschwerdeverfahrens aufzuerlegen.

Klagegründe und wesentliche Argumente

Anmelder der Gemeinschaftsmarke: der Kläger

Betroffene Gemeinschaftsmarke: die Wortmarke "Daniel Swarovski Privat" für Waren und Dienstleistungen der Klassen 3, 4, 8, 9, 15, 16, 18, 20, 21, 26, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 39 und 44 (Anmeldung Nr. 3 981 099)

Inhaberin des im Widerspruchsverfahren entgegengehaltenen Marken- oder Zeichenrechts: Swarovski AG

Entgegengehaltenes Marken- oder Zeichenrecht: die Wortmarke "DANIEL SWAROVSKI" für Waren und Dienstleistungen der Klassen 16, 18, 21, 25 und 41 (Gemeinschaftsmarke Nr. 3 895 133); die Wortmarke "Swarovski" für Waren und Dienstleistungen der Klassen 2, 3, 6, 8, 9, 11, 16, 18, 19, 20, 21, 24, 25, 28, 34, 35 und 41 (Gemeinschaftsmarke Nr. 3 895 091); die Wortmarke "Swarovski" für Dienstleistungen der Klassen 36 (österreichische Wortmarke Nr. 218 795); die Wortmarke "Swarovski" für Waren der Klassen 11, 16, 21 und 34 (österreichische Wortmarke Nr. 96 389) und die Wortmarke "Swarovski" für Waren der Klassen 8, 9, 11, 14, 18, 21, 25 und 26 (internationale Registrierung für Italien Nr. 528 189)

Entscheidung der Widerspruchsabteilung: Teilweise Stattgabe des Widerspruchs

Entscheidung der Beschwerdekammer: Teilweise Zurückweisung der Beschwerde

Klagegründe: Verstoß gegen Art. 8 Abs. 1 Buchst. b und Abs. 5 der Verordnung (EG) Nr. 40/941, da zwischen den sich gegenüberstehenden Marken keine Verwechslungsgefahr bestehe, die erforderlichen Beeinträchtigungen der älteren Marken nicht vorlägen und zudem der Schutzumfang der älteren Marken unzutreffend bestimmt worden wäre.

____________

1 - Verordnung (EG) Nr. 40/94 des Rates vom 20. Dezember 1993 über die Gemeinschaftsmarke (ABl. 1994, L 11, S. 1).