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Urteil des Gerichts vom 7. Februar 2013 - Acron und Dorogobuzh/Rat

(Rechtssache T-235/08)

(Dumping - Einfuhren von Ammoniumnitrat mit Ursprung in Russland - Antrag auf teilweise Interimsüberprüfung - Normalwert - Ausfuhrpreis - Art. 1 und 2 der Verordnung [EG] Nr. 384/96 [jetzt Art. 1 und 2 der Verordnung (EG) Nr. 1225/2009])

Verfahrenssprache: Englisch

Verfahrensbeteiligte

Klägerinnen: Acron OAO (Moskau, Russland) und Dorogobuzh OAO (Moskau) (Prozessbevollmächtigte: zunächst Rechtsanwältin P. Vander Schueren, dann Rechtsanwalt B. Evtimov und D. O'Keeffe, Solicitor)

Beklagter: Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: J.-P. Hix und B. Driessen zunächst im Beistand der Rechtsanwälte G. Berrisch und G. Wolf, dann von Rechtsanwalt Berrisch)

Streithelfer zur Unterstützung des Beklagten: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: H. van Vliet und K. Talabér-Ritz) und Fertilizers Europe (Brüssel, Belgien) (Prozessbevollmächtigte: B. O'Connor, Solicitor, und Rechtsanwalt S. Gubel)

Gegenstand

Klage auf Nichtigerklärung der Verordnung (EG) Nr. 236/2008 des Rates vom 10. März 2008 zur Einstellung der gemäß Artikel 11 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 384/96 durchgeführten teilweisen Interimsüberprüfung des Antidumpingzolls auf die Einfuhren von Ammoniumnitrat mit Ursprung in Russland (ABl. L 75, S. 1)

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Acron OAO und die Dorogobuzh OAO tragen neben ihren eigenen Kosten die Kosten, die dem Rat der Europäischen Union und Fertilizers Europe entstanden sind.

Die Europäische Kommission trägt ihre eigenen Kosten.

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1 - ABl. C 209 vom 15.8.2008.