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Urteil des Gerichts vom 20. September 2012 - Polen/Kommission

(Rechtssache T-333/09)

(ELER - "Modulation" - Aufteilung der Einsparungen unter den Mitgliedstaaten - Unterscheidung zwischen den alten Mitgliedstaaten und den der Union 2004 beigetretenen Mitgliedstaaten - Art. 9 Abs. 2 der Verordnung [EG] Nr. 73/2009 - Solidarität - Gleichbehandlung - Begründungspflicht)

Verfahrenssprache: Polnisch

Parteien

Klägerin: Republik Polen (Prozessbevollmächtigte: zunächst M. Dowgielewicz, dann M. Szpunar, B. Majczyna und D. Krawczyk)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: F. Clotuche-Duvieusart und M. Owsiany-Hornung)

Gegenstand

Klage auf teilweise Nichtigerklärung der Entscheidung 2009/444/EG der Kommission vom 10. Juni 2009 über die Zuweisung der sich aus der Modulation nach den Artikeln 7 und 10 der Verordnung (EG) Nr. 73/2009 des Rates ergebenden Beträge an die Mitgliedstaaten für die Jahre 2009 bis 2012 (ABl. L 148, S. 29), soweit in ihrem Anhang I den Mitgliedstaaten für das Jahr 2012 die sich aus der Modulation gemäß Art. 9 Abs. 2 und 3 der Verordnung (EG) Nr. 73/2009 des Rates vom 19. Januar 2009 mit gemeinsamen Regeln für Direktzahlungen im Rahmen der gemeinsamen Agrarpolitik und mit bestimmten Stützungsregelungen für Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1290/2005, (EG) Nr. 247/2006, (EG) Nr. 378/2007 sowie zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1782/2003 (ABl. L 30, S. 16) ergebenden Beträge zugewiesen werden

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Republik Polen trägt die Kosten.

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1 - ABl. C 267 vom 7.11.2009.