Beschluss des Gerichts vom 10. Dezember 2013 – Gobierno de Aragón u. a./Rat
(Rechtssache T-150/11)1
(Nichtigkeitsklage – Staatliche Beihilfen – Beschluss über Beihilfen zur Erleichterung der Stilllegung nicht wettbewerbsfähiger Steinkohlebergwerke – Teilweise Nichtigerklärung – Untrennbarkeit – Unzulässigkeit)
Verfahrenssprache: Spanisch
Verfahrensbeteiligte
Kläger: Gobierno de Aragón (Spanien), Principado de Asturias (Spanien) und Junta de Castilla y León (Spanien) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte C. Fernández Vicién, I. Moreno-Tapia Rivas, E. Echeverría Álvarez und M. López Garrido)
Beklagter: Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: A. Lo Monaco und F. Florindo Gijón)
Streithelferin zur Unterstützung des Beklagten: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: É. Gippini Fournier, L. Flynn und C. Urraca Caviedes)
Gegenstand
Klage auf teilweise Nichtigerklärung des Beschlusses 2010/787/EU des Rates vom 10. Dezember 2010 über staatliche Beihilfen zur Erleichterung der Stilllegung nicht wettbewerbsfähiger Steinkohlebergwerke (ABl. L 336, S. 24)
Tenor
Die Klage wird als unzulässig abgewiesen.
Das Gobierno de Aragón (Spanien), der Principado de Asturias (Spanien) und die Junta de Castilla y León (Spanien) tragen neben ihren eigenen Kosten die Kosten des Rates der Europäischen Union.
Die Europäische Kommission trägt ihre eigenen Kosten.
________________________1 ABl. C 130 vom 30.4.2011.