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Urteil des Gerichts vom 1. Februar 2013 - Polyelectrolyte Producers Group u. a./Kommission

(Rechtssache T-368/11)

(REACH - Übergangsmaßnahmen betreffend Beschränkungen für das Inverkehrbringen und die Verwendung von Acrylamid für Abdichtungsanwendungen - Anhang XVII der Verordnung [EG] Nr. 1907/2006 - Verhältnismäßigkeit - Begründungspflicht)

Verfahrenssprache: Englisch

Verfahrensbeteiligte

Klägerinnen: Polyelectrolyte Producers Group (Brüssel, Belgien), SNF SAS (Andrézieux-Bouthéon, Frankreich) und Travetanche Injection SPRL (Brüssel) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte K. Van Maldegem und R. Cana)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: P. Oliver und E. Manhaeve im Beistand von K. Sawyer, Barrister)

Streithelfer zur Unterstützung der Beklagten: Königreich der Niederlande (Prozessbevollmächtigte: C. Wissels, M. Noort und B. Koopman)

Gegenstand

Klage auf Nichtigerklärung der Verordnung (EU) Nr. 366/2011 der Kommission vom 14. April 2011 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) hinsichtlich Anhang XVII (Acrylamid) (ABl. L 101, S. 12)

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Polyelectrolyte Producers Group, die SNF SAS und die Travetanche Injection SPRL tragen neben ihren eigenen durch das Verfahren zur Hauptsache entstandenen Kosten die der Europäischen Kommission entstandenen Kosten.

Travetanche Injection trägt die durch das Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes entstandenen Kosten.

Das Königreich der Niederlande trägt seine eigenen Kosten.

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1 - ABl. C 282 vom 24.9.2011.