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Urteil des Gerichts vom 14. Februar 2012 - Deutschland/Kommission

(Rechtssache T-59/09)

(Zugang zu Dokumenten - Verordnung [EG] Nr. 1049/2001- Dokumente, die sich auf ein eingestelltes Vertragsverletzungsverfahren beziehen - Von einem Mitgliedstaat stammende Dokumente - Gewährung des Zugangs - Vorherige Zustimmung des Mitgliedstaats)

Verfahrenssprache: Deutsch

Verfahrensbeteiligte

Klägerin: Bundesrepublik Deutschland (Prozessbevollmächtigte: M. Lumma, B. Klein und A. Wiedmann)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: B. Smulders, P. Costa de Oliveira und F. Hoffmeister)

Streithelfer zur Unterstützung der Klägerin: Königreich Spanien (Prozessbevollmächtigte: zunächst M. Muñoz Pérez, dann S. Centeno Huerta), Republik Polen (Prozessbevollmächtigte: zunächst M. Dowgielewicz, dann M. Szpunar und B. Majczyna)

Streithelfer zur Unterstützung der Beklagten: Königreich Dänemark (Prozessbevollmächtigte: zunächst J. Bering Liisberg und B. Weis Fogh, dann S. Juul Jørgensen und C. Vang), Republik Finnland (Prozessbevollmächtigter: J. Heliskoski), und Königreich Schweden (Prozessbevollmächtigte: K. Petkovska, A. Falk und S. Johannesson)

Gegenstand

Klage auf Nichtigerklärung der Entscheidung SG.E.3/RG/mbp D (2008) 10067 der Kommission vom 5. Dezember 2008, Bürgern Zugang zu bestimmten von der Bundesrepublik Deutschland im Vertragsverletzungsverfahren Nr. 2005/4569 übermittelten Dokumenten zu gewähren

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Bundesrepublik Deutschland trägt ihre eigenen Kosten und die Kosten der Europäischen Kommission.

Das Königreich Dänemark, das Königreich Spanien, die Republik Finnland, die Republik Polen und das Königreich Schweden tragen ihre eigenen Kosten.

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1 - ABl. C 113 vom 16.5.2009.