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Urteil des Gerichts vom 21. November 2012 - Deutschland/Kommission

(Rechtssache T-270/08)

(EFRE - Kürzung der finanziellen Beteiligung - Operationelles Programm Berlin [Ost] Ziel 1 [1994-1999] in der Bundesrepublik Deutschland)

Verfahrenssprache: Deutsch

Parteien

Klägerin: Bundesrepublik Deutschland (Prozessbevollmächtigte: M. Lumma, T. Henze und C. Blaschke im Beistand von Rechtsanwalt C. von Donat)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: A. Steiblyté und B. Conte)

Streithelfer zur Unterstützung der Klägerin: Königreich Spanien (Prozessbevollmächtigte: zunächst J. Rodríguez Cárcamo und N. Díaz Abad, dann A. Rubio Gonzáles, abogados del Estado), Königreich der Niederlande (Prozessbevollmächtigte: C. Wissels, Y. de Vries, B. Koopman, M. Bulterman und J. Langer), Französische Republik (Prozessbevollmächtigte: G. de Bergues und N. Rouam)

Gegenstand

Klage auf Nichtigerklärung der Entscheidung K(2008) 1615 endg. der Kommission vom 29. April 2008 über die Kürzung des durch die Entscheidung der Kommission K(94) 1973 vom 5. August 1994 gewährten Beitrags des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für das Operationelle Programm Berlin (Ost) Ziel 1 (1994-1999) in der Bundesrepublik Deutschland

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Bundesrepublik Deutschland trägt ihre eigenen Kosten und die Kosten der Europäischen Kommission.

Das Königreich Spanien, die Französische Republik und das Königreich der Niederlande tragen ihre eigenen Kosten.

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1 - ABl. C 247 vom 27.9.2008.