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Urteil des Gerichts vom 17. April 2024 – Svenska Bankföreningen und Länsförsäkringar Bank/Kommission

(Rechtssache T-112/22)1

(Staatliche Beihilfen – Schwedisches Steuerrecht – Steuer auf das systemische Risiko von Kreditinstituten – Beschluss, keine Einwände zu erheben – Selektiver Charakter – Ziel der Maßnahme – Abweichung vom Referenzsystem)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerinnen: Ideella föreningen Svenska Bankföreningen med firma Svenska Bankföreningen, Näringsverksamhet (Stockholm, Schweden), Länsförsäkringar Bank AB (Stockholm) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwältin P. Hansson, Rechtsanwalt M. Eriksson, Rechtsanwältin M. Persson und Rechtsanwalt A. Andersson)

Beklagte: Europäische Kommission (vertreten durch F. Tomat und A. Steiblytė als Bevollmächtigte)

Streithelfer zur Unterstützung der Beklagten: Königreich Schweden (vertreten durch C. Meyer-Seitz, A. Runeskjöld, F.-L. Göransson, H. Shev, H. Eklinder und R. Shahsavan Eriksson als Bevollmächtigte)

Gegenstand

Mit ihrer Klage nach Art. 263 AEUV begehren die Klägerinnen die Nichtigerklärung des Beschlusses COM(2021) 8637 final der Europäischen Kommission vom 24. November 2021 über die staatliche Maßnahme SA.56348 (2021/N) – Schweden: Besteuerung von Kreditinstituten.

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Ideella föreningen Svenska Bankföreningen med firma Svenska Bankföreningen, Näringsverksamhet, und die Länsförsäkringar Bank AB tragen neben ihren eigenen Kosten die Kosten der Europäischen Kommission.

Das Königreich Schweden trägt seine eigenen Kosten.

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1     ABl. C 191 vom 10.5.2022.