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Urteil des Gerichts vom 29. Februar 2016 – EGL u. a./Kommission

(Rechtssache T-251/12)1

(Wettbewerb – Kartelle – Speditionsdienste im internationalen Luftverkehr – Beschluss, mit dem eine Zuwiderhandlung gegen Art. 101 AEUV festgestellt wird – Preisfestsetzung – Aufschläge und Rechnungsstellungsmechanismen, die sich auf den Endpreis auswirken – Marktabgrenzung – Beeinträchtigung des Handels zwischen Mitgliedstaaten – Zusammenarbeit – Teilweiser Erlass der Geldbuße)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerinnen: EGL, Inc. (Houston, Vereinigte Staaten), Ceva Freight (UK) Ltd (Ashby-de-la-Zouch, Vereinigtes Königreich) und Ceva Freight Shanghai Ltd (Shanghai, China) (Prozessbevollmächtigte: zunächst M. Brealey, QC, S. Love, Barrister, M. Pullen, D. Gillespie und R. Fawcett-Feuillette, Solicitors, dann M. Brealey, S. Love, M. Pullen, R. Fawcett Feuillette und M. Boles, Solicitors, und schließlich M. Brealy und M. Pullen)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: V. Bottka und P. Van Nuffel im Beistand von S. Kingston, Barrister)

Gegenstand

Klage auf Nichtigerklärung des Beschlusses C (2012) 1959 final der Kommission vom 28. März 2012 in einem Verfahren nach Art. 101 [AEUV] und Art. 53 des EWR-Abkommens (Sache COMP/39462 – Speditionsdienste), soweit er die Klägerinnen betrifft, oder, hilfsweise, Klage auf Abänderung der darin gegen sie verhängten Geldbußen

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die EGL, Inc., Ceva Freight (UK) Ltd und die Ceva Freight Shanghai Ltd tragen die Kosten.

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1     ABl. C 227 vom 28.7.2012.