Urteil des Gerichts vom 22. Januar 2015 – Teva Pharma und Teva Pharmaceuticals Europe/EMA
(Rechtssache T-140/12)1
(Humanarzneimittel – Arzneimittel für seltene Leiden – Antrag auf Genehmigung für das Inverkehrbringen eines Generikums des Arzneimittels für seltene Leiden Imatinib – Entscheidung der EMA, mit der es abgelehnt wird, den Antrag auf Genehmigung für das Inverkehrbringen zu validieren – Marktexklusivitätsrecht)
Verfahrenssprache: Englisch
Verfahrensbeteiligte
Klägerinnen: Teva Pharma (Utrecht, Niederlande) und Teva Pharmaceuticals Europe BV (Utrecht) (Prozessbevollmächtigte: D. Anderson, QC, K. Bacon, Barrister, G. Morgan und C. Drew, Solicitors)Beklagte: Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) (Prozessbevollmächtigte: T. Jabłoński, M. Tovar Gomis und N. Rampal Olmedo)Streithelferin zur Unterstü
usivitätsrecht)Verfahrenssprache: EnglischVerfahrensbeteiligteKlägerinnen: Teva Pharma (Utrecht, Niederlande) u
den Klägerinnen gestellten Antrag auf Erteilung der Genehmigung für das Inverkehrbringen eines Generikums des Arzneimittels für seltene
Leiden Imat
inib, Imatinib Ratiopharm, was therapeutische Anwendungsgebiete bezüglich der Behandlung der chronischen myeloischen Leukämie betrifft, zu validierenTenorDie Klage wird abgewiesen.Die Teva Pharma BV und die Teva Pharmaceuticals Europe BV tragen ihre eigenen Kosten sowie die Kosten, die der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) entstanden sind.Die Europäische Kommission trägt ihre eigenen Kosten.
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