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Beschluss des Präsidenten des Gerichts vom 22. Juli 2021 – CCPL u. a./Kommission

(Rechtssache T-130/21 R)

(Vorläufiger Rechtsschutz – Wettbewerb – Kartelle – Markt für Lebensmittelverpackungen für den Einzelhandel – Beschluss, mit dem Geldbußen verhängt werden – Finanzsicherheit – Leitlinien von 2006 für das Verfahren zur Festsetzung von Geldbußen – Leistungsfähigkeit – Antrag auf Aussetzung der Vollziehung – Kein fumus boni iuris)

Verfahrenssprache: Italienisch

Parteien

Antragstellerinnen: CCPL – Consorzio Cooperative di Produzione e Lavoro SC (Reggio Emilia, Italien), Coopbox Group SpA (Bibbiano, Italien), Coopbox Eastern s.r.o. (Nové Mesto nad Váhom, Slowakei) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte E. Cucchiara und E. Rocchi)

Antragsgegnerin: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: P. Rossi und T. Baumé)

Gegenstand

Antrag nach den Art. 278 und 279 AEUV auf Aussetzung der Vollziehung des Beschlusses C(2020) 8940 final der Kommission vom 17. Dezember 2020 zur Ersetzung der mit dem Beschluss C(2015) 4336 final der Kommission vom 24. Juni 2015 in einem Verfahren nach Art. 101 AEUV und Art. 53 des EWR-Abkommens festgesetzten Geldbußen in Bezug auf CCPL – Consorzio Cooperative di Produzione e Lavoro SC, Coopbox Group SpA und CoopboxEastern s.r.o. (Sache AT.39563 – Lebensmittelverpackungen für den Einzelhandel), soweit mit ihm den Antragstellerinnen aufgegeben wird, eine Finanzsicherheit zu stellen oder die verhängten Geldbußen vorläufig zu zahlen

Tenor

Der Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz wird zurückgewiesen.

Die Kostenentscheidung bleibt vorbehalten.

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