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Urteil des Gerichts vom 15. Juli 2015 – Redaelli Tecna/Kommission

(Rechtssache T-423/10)1

(Wettbewerb – Kartelle – Europäischer Markt für Spannstahl – Preisfestsetzung, Marktaufteilung und Austausch sensibler Geschäftsinformationen – Beschluss, mit dem eine Zuwiderhandlung gegen Art. 101 AEUV festgestellt wird – Zusammenarbeit im Verwaltungsverfahren – Angemessene Verfahrensdauer)

Verfahrenssprache: Italienisch

Parteien

Klägerin: Redaelli Tecna SpA (Mailand, Italien) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte R. Zaccà, M. Todino, E. Cruellas Sada und S. Patuzzo)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: zunächst B. Gencarelli, L. Prete und V. Bottka, dann V. Bottka, G. Conte und P. Rossi)

Gegenstand

Klage auf Nichtigerklärung und Abänderung des Beschlusses K(2010) 4387 endg. der Kommission vom 30. Juni 2010 in einem Verfahren nach Artikel 101 [AEUV] und Artikel 53 EWR-Abkommen (COMP/38344 – Spannstahl), geändert durch den Beschluss K(2010) 6676 endgültig der Kommission vom 30. September 2010 und durch den Beschluss C(2011) 2269 final der Kommission vom 4. April 2011

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Redaelli Tecna SpA trägt ihre eigenen Kosten und die Kosten der Europäischen Kommission.

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1     ABl. C 317 vom 20.11.2010.