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Urteil des Gerichts vom 25. Oktober 2011 - CHEMK und KF/Rat

(Rechtssache T-190/08)

(Dumping - Einfuhren von Ferrosilicium mit Ursprung in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien, China, Ägypten, Kasachstan und Russland - Bestimmung des Ausfuhrpreises - Gewinnspanne - Preisverpflichtung - Schädigung - Kausalzusammenhang - Beschwerde - Verteidigungsrechte - Begründungspflicht)

Verfahrenssprache: Englisch

Verfahrensbeteiligte

Klägerinnen: Chelyabinsk electrometallurgical integrated plant OAO (CHEMK) (Tscheljabinsk, Russland) und Kuzneckie ferrosplavy OAO (KF) (Novokusnezk, Russland) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwältin P. Vander Schueren)

Beklagter: Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: zunächst J. P. Hix, dann J. P. Hix und B. Driessen im Beistand von zunächst den Rechtsanwälten G. Berrisch und G. Wolf, dann Rechtsanwalt G. Berrisch)

Streithelferin zur Unterstützung des Beklagten: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: zunächst H. van Vliet und K. Talabér Ritz, dann H. van Vliet und M. França)

Gegenstand

Klage auf Nichtigerklärung der Verordnung (EG) Nr. 172/2008 des Rates vom 25. Februar 2008 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls und zur endgültigen Vereinnahmung des vorläufigen Zolls auf die Einfuhren von Ferrosilicium mit Ursprung in der Volksrepublik China, Ägypten, Kasachstan, der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und Russland (ABl. L 55, S. 6), soweit sie die Klägerinnen betrifft

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Chelyabinsk electrometallurgical integrated plant OAO (CHEMK) und die Kuzneckie ferrosplavy OAO (KF) tragen ihre eigenen Kosten sowie die Kosten des Rates der Europäischen Union.

Die Europäische Kommission trägt ihre eigenen Kosten.

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1 - ABl. C 197 vom 2.8.2008.