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Urteil des Gerichts vom 16. Oktober 2014 – Alpiq RomIndustries und Alpiq RomEnergie/Kommission

(Rechtssache T-129/13)1

(Staatliche Beihilfen – Elektrischer Strom – Vorzugstarife – Beschluss, das Verfahren nach Art. 108 Abs. 2 AEUV einzuleiten – Nichtigkeitsklage – Nicht anfechtbare Handlung – Zum Zeitpunkt der Klageerhebung vollständig durchgeführte Beihilfemaßnahme – Unzulässigkeit)

Verfahrenssprache: Deutsch

Parteien

Klägerinnen: Alpiq RomIndustries Srl (Bukarest, Rumänien); und Alpiq RomEnergie Srl (Bukarest) (Prozessbevollmächtige: Rechtsanwälte H. Wollmann und F. Urlesberger)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: É. Gippini Fournier, T. Maxian Rusche und R. Sauer)

Gegenstand

Klage auf teilweise Nichtigerklärung des Beschlusses C(2012) 2542 endg. der Kommission vom 25. April 2012 zur Einleitung eines Verfahrens gemäß Art. 108 Abs. 2 AEUV wegen der mutmaßlichen staatlichen Beihilfen, die von den rumänischen Behörden acht Stromhändlern, u. a. den Klägerinnen, als vom staatlichen rumänischen Händler Hidroelectrica nach dem 1. Januar 2007 eingeräumte Vorzugsstromtarife gewährt wurden (Staatliche Beihilfe Nr. SA.33451 [2012/C] [ex 2012/NN]) (ABl. C 395, S. 56)

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Alpiq RomIndustries Srl und die Alpiq RomEnergie Srl tragen die Kosten.

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1     ABl. C 141 vom 18.5.2013.