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Urteil des Gerichtshofs (Große Kammer) vom 26. Juli 2017 – Rat der Europäischen Union/Hamas, Europäische Kommission

(Rechtssache C-79/15 P)1

(Rechtsmittel – Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik – Bekämpfung des Terrorismus – Restriktive Maßnahmen gegen bestimmte Personen und Organisationen – Einfrieren von Geldern – Gemeinsamer Standpunkt 2001/931/GASP – Art. 1 Abs. 4 und 6 – Verordnung [EG] Nr. 2580/2001 – Art. 2 Abs. 3 – Belassung einer Organisation auf der Liste der an terroristischen Handlungen beteiligten Personen, Vereinigungen und Körperschaften – Voraussetzungen – Tatsächliche Grundlage der Beschlüsse über das Einfrieren von Geldern – Beschluss einer zuständigen Behörde – Begründungspflicht)

Verfahrenssprache: Französisch

Verfahrensbeteiligte

Rechtsmittelführer: Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: B. Driessen, G. Étienne, M. Bishop)

Andere Verfahrensbeteiligte: Hamas (Prozessbevollmächtigte: L. Glock, avocate), Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: F. Castillo de la Torre, M. Konstantinidis und R. Tricot)

Streithelferin zur Unterstützung des Klägers: Französische Republik (Prozessbevollmächtigte: D. Colas, F. Fize und G. de Bergues)

Tenor

Das Urteil des Gerichts der Europäischen Union vom 17. Dezember 2014, Hamas/Rat (T-400/10, EU:T:2014:1095), wird aufgehoben.

Die Sache wird an das Gericht der Europäischen Union zurückverwiesen.

Die Kostenentscheidung bleibt vorbehalten.

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1 ABl. C 146 vom 4.5.2015.