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Beschluss des Gerichts vom 10. März 2014 – Magnesitas de Rubián u. a./Kommission

(Rechtssache T-430/10)1

(Umwelt – Integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung – Merkblatt für beste verfügbare Techniken in der Zement-, Kalk- und Magnesiumoxidindustrie – Antrag, die Hauptsache für erledigt zu erklären – Zurückweisung – Einstellung – Streichung)

Verfahrenssprache: Spanisch

Parteien

Klägerinnen: Magnesitas de Rubián, SA (Incio, Spanien), Magnesitas Navarras, SA (Zubiri, Spanien) und Ellinikoi Lefkolithoi Anonymos Metalleftiki, Viomichaniki, Naftiliaki kai Emporiki Etaireia (Athen, Griechenland) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte H. Brokelmann und P. Martínez-Lage Sobredo)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: A. Alcover San Pedro, S. Petrova und E. Sanfrutos Cano)

Gegenstand

Klage auf Nichtigerklärung des Kapitels 3 („Magnesiumoxidindustrie [im Trockenverfahren auf der Basis von abgebautem natürlichem Magnesit]“) des Merkblatts für beste verfügbare Techniken in der Zement-, Kalk- und Magnesiumoxidindustrie (ABl. 2010, C 166, S. 5) sowie der Bezugnahmen auf die Magnesiumoxidindustrie in diesem Dokument und, hilfsweise, auf Nichtigerklärung der Ziff. 3.5.5.4. dieses Dokuments

Tenor

Der Antrag auf Feststellung der Erledigung der Hauptsache wird zurückgewiesen.

Die Rechtssache T-430/10 wird im Register des Gerichts gestrichen.

Die Magnesitas de Rubián, SA, die Magnesitas Navarras, SA und die Ellinikoi Lefkolithoi Anonymos Metalleftiki, Viomichaniki, Naftiliaki kai Emporiki Etaireia tragen neben ihren eigenen Kosten die Kosten der Europäischen Kommission.

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1     ABl. C 317 vom 20.11.2010.