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Urteil des Gerichts vom 14. Mai 2014 – Reagens/Kommission

(Rechtssache T-30/10)1

(Wettbewerb – Kartelle – Europäischer Markt für Zinnwärmestabilisatoren – Entscheidung, mit der eine Zuwiderhandlung gegen Art. 81 EG und Art. 53 EWR-Abkommen festgestellt wird – Preisfestsetzung, Marktaufteilung und Austausch sensibler Geschäftsinformationen – Dauer der Zuwiderhandlung – Geldbußen – Leitlinien von 2006 für das Verfahren zur Festsetzung von Geldbußen – Grundbetrag – Mildernde Umstände – Leistungsfähigkeit – Gleichbehandlung – Verhältnismäßigkeit – Befugnis zu unbeschränkter Nachprüfung – Angemessenheit der Geldbuße)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerin: Reagens SpA (San Giorgio di Piano, Italien) (Prozessbevollmächtigte: B. O’Connor, Solicitor, sowie Rechtsanwälte L. Toffoletti, E. De Giorgi und D. Gullo)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: J. Bourke, F. Ronkes Agerbeek und P. Van Nuffel)

Gegenstand

Klage auf Nichtigerklärung der Entscheidung K (2009) 8682 endg. der Kommission vom 11. November 2009 in einem Verfahren nach Artikel 81 [EG] und Artikel 53 EWR-Abkommen (Sache COMP/38589 – Wärmestabilisatoren) oder, hilfsweise, auf Abänderung der Höhe der gegen die Klägerin verhängten Geldbuße

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Reagens SpA trägt die Kosten.

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1     ABl. C 80 vom 27.3.2010.