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Beschluss des Gerichts vom 10. Juli 2018 – Izba Gospodarcza Producentów i Operatorów Urządzeń Rozrywkowych/Kommission

(Rechtssache T-514/15)1

(Zugang zu Dokumenten – Verordnung [EG] Nr. 1049/2001 – Antrag auf Zugang zu ausführlichen Stellungnahmen, die im Rahmen eines Notifizierungsverfahrens auf der Grundlage der Richtlinie 98/34/EG abgegeben wurden – Dokumente zu einem Vertragsverletzungsverfahren – Verweigerung des Zugangs – Offenlegung nach Klageerhebung – Erledigung)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerin: Izba Gospodarcza Producentów i Operatorów Urządzeń Rozrywkowych (Warschau, Polen) (Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt P. Hoffman)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: F. Clotuche-Duvieusart und M. Konstantinidis)

Streithelfer zur Unterstützung der Klägerin: Königreich Schweden (Prozessbevollmächtigte: C. Meyer-Seitz, A. Falk, U. Persson, N. Otte Widgren, E. Karlsson und L. Swedenborg)

Streithelferin zur Unterstützung der Beklagten: Republik Polen (Prozessbevollmächtigte: B. Majczyna, M. Kamejsza-Kozłowska und B. Paziewska)

Gegenstand

Klage nach Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung der Beschlüsse GESTDEM 2015/1291 der Kommission vom 12. Juni und vom 17. Juli 2015, mit denen der Klägerin der Zugang zu den ausführlichen Stellungnahmen der Kommission und der Republik Malta im Rahmen des Notifizierungsverfahrens 2014/537/PL verweigert wurde

Tenor

Der Rechtsstreit ist in der Hauptsache erledigt.

Izba Gospodarcza Producentów i Operatorów Urządzeń Rozrywkowych und die Europäische Kommission tragen ihre eigenen Kosten.

Das Königreich Schweden und die Republik Polen tragen ihre eigenen Kosten.

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1     ABl. C 371 vom 9.11.2015.