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Beschluss des Gerichts vom 14. Januar 2015 – SolarWorld u. a./Kommission

(Rechtssache T-507/13)1

(Nichtigkeitsklage – Dumping – Einfuhren von Fotovoltaik-Modulen aus kristallinem Silicium und Schlüsselkomponenten davon [Zellen und Wafer] mit Ursprung in oder versandt aus der Volksrepublik China – Annahme eines Verpflichtungsangebots im Zusammenhang mit dem Antidumpingverfahren – Wirtschaftszweig der Gemeinschaft – Fehlende unmittelbare Betroffenheit – Unzulässigkeit)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerinnen: SolarWorld (Berlin, Deutschland), Brandoni solare SpA (Castelfidardo, Italien), Global Sun Ltd (Sliema, Malta), Silicio Solar, SAU (Madrid, Spanien), Solaria Energia y Medio Ambiente, SA (Puertollano, Spanien) (Prozessbevollmächtigte: L. Ruessmann, avocat, und J. Beck, Solicitor)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: J.-F. Brakeland, T. Maxian Rusche und A. Stobiecka-Kuik)

Gegenstand

Klage auf Nichtigerklärung des Beschlusses 2013/423/EU der Kommission vom 2. August 2013 zur Annahme eines Verpflichtungsangebots im Zusammenhang mit dem Antidumpingverfahren betreffend die Einfuhren von Fotovoltaik-Modulen aus kristallinem Silicium und Schlüsselkomponenten davon (Zellen und Wafer) mit Ursprung in oder versandt aus der Volksrepublik China (ABl. L 209, S. 26) und des Durchführungsbeschlusses 2013/707/EU der Kommission vom 4. Dezember 2013 zur Bestätigung der Annahme eines Verpflichtungsangebots im Zusammenhang mit dem Antidumping- und Antisubventionsverfahren betreffend die Einfuhren von Fotovoltaik-Modulen aus kristallinem Silicium und Schlüsselkomponenten davon (Zellen) mit Ursprung in oder versandt aus der Volksrepublik China für die Geltungsdauer der endgültigen Maßnahmen (ABl. L 325, S. 214)

Tenor

Die Klage wird als unzulässig abgewiesen.

Die SolarWorld AG, die Brandoni solare SpA, die Global Sun Ltd, die Silicio Solar, SAU und die Solaria Energia y Medio Ambiente, SA tragen die Kosten.

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1     ABl. C 325 vom 9.11.2013.