Urteil des Gerichts erster Instanz vom 14. Dezember 2005 - General Electric / Kommission
(Nichtigkeitsklage - Wettbewerb - Entscheidung der Kommission, mit der ein Zusammenschluss für unvereinbar mit dem Gemeinsamen Markt erklärt worden ist - Verordnung (EWG) Nr. 4064/89 - Luftfahrtmärkte - Erwerb von Honeywell durch General Electric - Vertikale Integration - Paketverkäufe - Ausschlusswirkungen - Horizontale Überschneidungen - Verteidigungsrechte)
Verfahrenssprache: Englisch
Parteien
Klägerin: General Electric Company (Fairfield, Connecticut, Vereinigte Staaten) (Prozessbevollmächtigte: N. Green, C. Booth, QC, J. Simor, K. Bacon, barristers, S. Baxter, solicitor, L. Vogel und J. Vogel, avocats, sowie zunächst M. Van Kerckhove, avocat, sodann J. O'Leary, solicitor)
Beklagte: Kommission (Bevollmächtigte: R. Lyal, P. Hellström und F. Siredey-Garnier)
Streithelferin zur Unterstützung der Beklagten: Rolls-Royce plc (London, Vereinigtes Königreich) (Prozessbevollmächtigter: A. Renshaw, solicitor) und Rockwell Collins, Inc. (Cedar Rapids, Iowa, Vereinigte Staaten) (Prozessbevollmächtigte: T. Soames, J. Davies und A. Ryan, solicitors, sowie P. D. Camesasca, avocat)
Gegenstand der Rechtssache
Nichtigerklärung der Entscheidung 2004/134/EG der Kommission vom 3. Juli 2001 zur Erklärung der Unvereinbarkeit eines Zusammenschlusses mit dem Gemeinsamen Markt und dem EWR-Abkommen (Sache COMP/M.2220 - General Electric/Honeywell) (ABl. 2004, L 48, S. 1)
Tenor des Urteils
Die Klage wird abgewiesen.
Die Klägerin trägt ihre eigenen Kosten sowie die Kosten der Kommission und der Streithelferinnen.
____________1 - ABl. C 331 vom 24. 11. 2001.