Language of document : ECLI:EU:T:2013:159

BESCHLUSS DES PRÄSIDENTEN DES GERICHTS

9. April 2013(1)

„Prozesskostenhilfe“

In der Rechtssache T-87/13 AJ

FE, wohnhaft in Berlin (Deutschland),

Antragsteller,

gegen

Bundesrepublik Deutschland

und

FF, mit Sitz in Würzburg (Deutschland),

Antragsgegner,

wegen Bewilligung von Prozesskostenhilfe nach Art. 95 der Verfahrensordnung

erlässt

DER PRÄSIDENT DES GERICHTS

in Anbetracht von Art. 94 § 3 der Verfahrensordnung,

in Anbetracht von Art. 96 § 1 der Verfahrensordnung,

in Anbetracht des Antrags auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe, der am 14. Februar 2013 bei der Kanzlei des Gerichts eingegangen ist,

in Anbetracht der Rechtsverfolgung, für die die Prozesskostenhilfe nach den Angaben im Antragsformular beantragt ist,

in Anbetracht dessen, dass das Gericht für die Entscheidung über eine Klage einer natürlichen Person gegen einen Mitgliedstaat nicht zuständig ist,

in Anbetracht dessen, dass das Gericht für die Entscheidung über eine Klage einer natürlichen Person gegen eine andere natürliche oder juristische Privatperson nicht zuständig ist,

in Anbetracht dessen, dass das Gericht weder für die Überprüfung von Entscheidungen nationaler Gerichte zuständig ist noch über die Rechtmäßigkeit von Entscheidungen, Bestimmungen oder Handlungen nationaler Behörden befinden kann,

in Anbetracht dessen, dass daher die beabsichtigte Rechtsverfolgung offensichtlich unzulässig erscheint,

folgenden

Beschluss


Der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe in der Rechtssache T‑87/13 AJ wird zurückgewiesen.

Luxemburg, den 9. April 2013

Der Kanzler

 

      Der Präsident

E. Coulon

 

      M. Jaeger


1 Verfahrenssprache: Deutsch.