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Urteil des Gerichts erster Instanz vom 2. Mai 2006 - O2 (Germany) / Kommission

(Rechtssache T-328/03)1

(Wettbewerb - Kartell - Angemeldete Vereinbarung - Mobilfunkkommunikation der dritten Generation - Negativattest - Einzelfreistellung - Untersuchung der Lage ohne eine Vereinbarung - Auswirkungen der Vereinbarung auf den Wettbewerb)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Kläger: O2 (Germany) GmbH & Co. OHG (München, Deutschland) (Prozessbevollmächtigte: N. Green, QC, und K. Bacon, Barrister, sowie B. Amory und F. Marchini Camia, avocats)

Beklagte: Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Prozessbevollmächtigte: zunächst R. Wainwright, S. Rating und P. Oliver, dann É. Gippini Fournier, P. Hellström und K. Mojzesowicz)

Gegenstand der Rechtssache

Klage auf Nichtigerklärung des Artikels 2 und des Artikels 3 Buchstabe a der Entscheidung 2004/207/EG der Kommission vom 16. Juli 2003 in einem Verfahren nach Artikel 81 EG-Vertrag und Artikel 53 EWR-Abkommen (Sache COMP/38.369 - T-Mobile Deutschland/O2 Germany: Rahmenvertrag über Gemeinsame Netznutzung) (ABl. L 75, S. 32)

Tenor des Urteils

Artikel 2 und 3 Buchstabe a der Entscheidung 2004/207/EG der Kommission vom 16. Juli 2003 in einem Verfahren nach Artikel 81 EG Vertrag und Artikel 53 EWR Abkommen (Sache COMP/38.369 - T-Mobile Deutschland/O2 Germany: Rahmenvertrag über Gemeinsame Netznutzung) werden für nichtig erklärt, soweit sie voraussetzen, dass die in diesen Artikeln genannten Klauseln in den Anwendungsbereich des Artikels 81 EG und des Artikels 53 EWR-Abkommen fallen.

Die Kommission trägt die Kosten des Verfahrens

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1 - ABl. C 275 vom 15.11.2003.