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Amtsblattmitteilung

 

     URTEIL DES GERICHTS ERSTER INSTANZ

    vom 23. September 2003

in der Rechtssache T-308/01: Henkel KGaA gegen Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt (Marken, Muster und Modelle) (HABM)(1)

(Gemeinschaftsmarke ( Verordnungen [EG] Nr. 40/94 und [EG] Nr. 2868/95 ( Widerspruchsverfahren ( Ernsthafte Benutzung der älteren Marke ( Umfang der Prüfung der Beschwerdekammer ( Würdigung der im Verfahren vor der Widerspruchsabteilung vorgelegten Beweismittel)

    (Verfahrenssprache: Englisch)

In der Rechtssache T-308/01, Henkel KGaA mit Sitz in Düsseldorf (Deutschland), Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt C. Osterrieth, Zustellungsanschrift in Luxemburg, gegen Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt (Marken, Muster und Modelle) (HABM) (Bevollmächtigter: O. Waelbroeck), anderer Beteiligter des Verfahrens vor der Beschwerdekammer des Harmonisierungsamts für den Binnenmarkt (Marken, Muster und Modelle): LHS (UK) Ltd mit Sitz in Cheadle Hulme (Vereinigtes Königreich), betreffend eine Klage gegen die Entscheidung der Dritten Beschwerdekammer des Harmonisierungsamts für den Binnenmarkt (Marken, Muster und Modelle) vom 12. September 2001 (Sache R-738/2000-3) zu einem Widerspruchsverfahren zwischen der Henkel KGaA und der LHS (UK) Ltd, hat das Gericht (Zweite Kammer) unter Mitwirkung des Präsidenten N. J. Forwood sowie der Richter J. Pirrung und A. W. H. Meij ( Kanzler: D. Christensen, Verwaltungsrätin ( am 23. September 2003 ein Urteil mit folgendem Tenor erlassen:

1.Die Entscheidung der Dritten Beschwerdekammer des Harmonisierungsamts für den Binnenmarkt (Marken, Muster und Modelle) vom 12. September 2001 (Sache R-738/2000-3) wird aufgehoben.

2.Das Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt (Marken, Muster und Modelle) trägt die Kosten des Verfahrens.

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1 - )ABl. C 68 vom 16.3.2002.