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Urteil des Gerichts vom 27. November 2014 – Alstom/Kommission

(Rechtssache T-517/09)1

(Wettbewerb – Kartelle – Markt für Leistungstransformatoren – Entscheidung, mit der eine Zuwiderhandlung gegen Art. 81 EG und Art. 53 EWR-Abkommen festgestellt wird – Beeinträchtigung des Handels zwischen Mitgliedstaaten – Begriff des Unternehmens – Zurechenbarkeit der Zuwiderhandlung – Vermutung der tatsächlichen Ausübung eines bestimmenden Einflusses einer Muttergesellschaft auf das Verhalten ihrer Tochtergesellschaft – Begründungspflicht)

Verfahrenssprache: Französisch

Parteien

Klägerin: Alstom (Levallois-Perret, Frankreich) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte J. Derenne und A. Müller-Rappard)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: zunächst A. Bouquet, N. von Lingen und K. Mojzesowicz, dann A. Bouquet, K. Mojzesowicz und P. Van Nuffel)

Gegenstand

Klage auf Nichtigerklärung des Beschlusses C(2009) 7601 final der Kommission vom 7. Oktober 2009 in einem Verfahren nach Artikel 81 EG und Artikel 53 EWR-Abkommen (Sache COMP/39.129 – Leistungstransformatoren)

Tenor

Der Beschluss C(2009) 7601 final der Kommission vom 7. Oktober 2009 in einem Verfahren nach Artikel 81 EG und Artikel 53 EWR-Abkommen (Sache COMP 39.129 – Leistungstransformatoren) wird für nichtig erklärt, soweit er Alstom betrifft.

Die Europäische Kommission trägt die Kosten.

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1     ABl. C 51 vom 27.2.2010.