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Urteil des Gerichts erster Instanz vom 17. Dezember 2008 - Ryanair / Kommission

(Rechtssache T-196/04)1

(Staatliche Beihilfen - Vereinbarungen zwischen der Region Wallonien und dem Flughafenbetreiber Brussels South Charleroi Airport einerseits und dem Luftverkehrsunternehmen Ryanair andererseits - Bestehen eines wirtschaftlichen Vorteils - Anwendung des Kriteriums des marktwirtschaftlich handelnden privaten Kapitalgebers)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerin: Ryanair Ltd (Dublin, Irland) (Prozessbevollmächtigte: zunächst D. Gleeson, A. Collins, SC, V. Power und D. McCann, Solicitors, dann V. Power, D. McCann, Solicitors, J. Swift, QC, J. Holmes, Barrister, und Rechtsanwalt G. Berrisch)

Beklagte: Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Prozessbevollmächtigter: N. Kahn)

Streithelferin zur Unterstützung der Beklagten: Association of European Airlines (AEA) (Prozessbevollmächtigte: S. Völcker, F. Louis und J. Heithecker, Rechtsanwälte)

Gegenstand

Nichtigerklärung der Entscheidung 2004/393/EG der Kommission vom 12. Februar 2004 über die Vorteilsgewährung seitens der Region Wallonien und des Flughafenbetreibers Brussels South Charleroi Airport zugunsten des Luftfahrtunternehmens Ryanair bei dessen Niederlassung in Charleroi (ABl. L 137, S. 1)

Tenor

Die Entscheidung 2004/393/EG der Kommission vom 12. Februar 2004 über die Vorteilsgewährung seitens der Region Wallonien und des Flughafenbetreibers Brussels South Charleroi Airport zugunsten des Luftfahrtunternehmens Ryanair bei dessen Niederlassung in Charleroi wird für nichtig erklärt.

Die Kommission trägt ihre eigenen Kosten und die der Ryanair Ltd.

Die Association of European Airlines (AEA) trägt ihre eigenen Kosten.

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1 - ABl. C 228 vom 11.9.2004.