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Beschluss des Gerichts vom 11. April 2011 - Département du Gers/Kommission

(Rechtssache T-478/10)1

(Nichtigkeitsklage - Umwelt und Schutz der menschlichen Gesundheit - Genetisch veränderte Lebens- und Futtermittel - Fehlende individuelle Betroffenheit - Unzulässigkeit)

Verfahrenssprache: Französisch

Parteien

Kläger: Département du Gers (Frankreich) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte S. Mabile und J.-P. Mignard)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: D. Bianchi und L. Pignataro)

Gegenstand

Klage auf Nichtigerklärung des Beschlusses 2010/419/EU der Kommission vom 28. Juli 2010 zur Erneuerung der Zulassung des Inverkehrbringens von Erzeugnissen, die genetisch veränderten Mais der Sorte Bt11 (SYN-BTØ11-1) enthalten, aus ihm bestehen oder aus ihm gewonnen werden, zur Zulassung von Lebensmitteln und Lebensmittelzutaten, die Körnermais der Sorte Bt11 (SYN- BTØ11-1) enthalten oder aus ihm bestehen, gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates und zur Aufhebung der Entscheidung 2004/657/EG der Kommission (ABl. L 197, S. 11)

Tenor

Die Klage wird als unzulässig abgewiesen.

Das Département du Gers trägt seine eigenen Kosten und die Kosten der Europäischen Kommission.

Über die Anträge des Europäischen Parlaments, des Rates der Europäischen Union, der Région Centre, der Région Picardie, des Département de la Haute-Garonne, der Région Bretagne, der Région Poitou-Charentes, der Région Provence-Alpes-Côte d'Azur, der Région Bourgogne, der Région Midi-Pyrénées, der Région Auvergne, der Région Pays de la Loire, der Région Rhône-Alpes, des Département des Côtes d'Armor, der Région Île de France und der Région Nord-Pas-de-Calais auf Zulassung als Streithelfer ist nicht zu entscheiden.

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1 - ABl. C 346 vom 18.12.2010.