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Amtsblattmitteilung

 

BESCHLUSS DES PRÄSIDENTEN DES GERICHTS ERSTER INSTANZ

vom 7. Juli 2004

in der Rechtssache T-37/04 R: Região autónoma dos Açores gegen Rat der Europäischen Union

(Verfahren des vorläufigen Rechtschutzes - Fischerei - Verordnung [EG] Nr. 1954/2003 des Rates - Antrag auf teilweise Aussetzung des Vollzugs und weitere einstweilige Anordnungen - Zulässigkeit - Dringlichkeit - Streithilfe)

(Verfahrenssprache: Englisch)

In der Rechtssache T-37/04 R, Região autónoma dos Açores, Prozessbevollmächtigte: M. Renouf, S. Crosby und C. Bryant, Solicitors, und H. Mercer, Barrister, gegen Rat der Europäischen Union (Bevollmächtigte: J. Monteiro und F. Florindo Gijón), unterstützt durch Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Bevollmächtigte: T. van Rijn und B. Doherty, Zustellungsanschrift in Luxemburg) und Königreich Spanien (Bevollmächtigte: N. Díaz Abad und E. Braquehais Conesa, Zustellungsanschrift in Luxemburg), wegen teilweiser Aussetzung des Vollzugs der Verordnung (EG) Nr. 1954/2003 des Rates vom 4. November 2003 zur Steuerung des Fischereiaufwands für bestimmte Fanggebiete und Fischereiressourcen der Gemeinschaft, zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 685/95 und (EG) Nr. 2027/95 (ABl. L 289, S. 1), soweit sie die Gewässer der Azoren betrifft, insbesondere der Artikel 3, 5 Absatz 1, 11, 13 Buchstabe b und 15 sowie ihres Anhangs, und/oder jeder anderen als sachdienlich angesehenen einstweiligen Anordnung hat der Präsident des Gerichts am 7. Juli 2004 einen Beschluss mit folgendem Tenor erlassen:

Porto de Abrigo - Organização de Produtores da Pesca CRL und GÊ-Questa - Associação de Defesa do Ambiente werden als Streithelferinnen zur Unterstützung der Anträge der Antragstellerin zugelassen.

Der Streithilfeantrag von WWF - World Wide for Nature und von Seas at Risk wird zurückgewiesen.

Der Antrag auf einstweilige Anordnung wird zurückgewiesen.

Die Kostenentscheidung bleibt vorbehalten.

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