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Urteil des Gerichts vom 21. Februar 2024 – PAN Europe/Kommission

(Rechtssache T-536/22)1

(Pflanzenschutzmittel – Wirkstoff Cypermethrin – Durchführungsverordnung [EU] 2021/2049 – Antrag auf interne Überprüfung – Art. 10 Abs. 1 der Verordnung [EG] Nr. 1367/2006 – Zurückweisung des Antrags – Ermittlung kritischer Problembereiche durch die EFSA – Risikobewertung und -management – Vorsorgeprinzip – Ermessen der Kommission)

Verfahrenssprache: Französisch

Parteien

Klägerin: Pesticide Action Network Europe (Brüssel, Belgien) (vertreten durch Rechtsanwalt A. Bailleux)

Beklagte: Europäische Kommission (vertreten durch A. C. Becker, G. Gattinara und M. ter Haar als Bevollmächtigte)

Gegenstand

Mit ihrer Klage nach Art. 263 AEUV beantragt die Klägerin die Nichtigerklärung des Beschlusses der Kommission vom 23. Juni 2022, mit dem die Kommission den Antrag auf interne Überprüfung zurückgewiesen hat, den die Klägerin gemäß Art. 10 der Verordnung (EG) Nr. 1367/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. September 2006 über die Anwendung der Bestimmungen des Übereinkommens von Århus über den Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten auf Organe und Einrichtungen der Union (ABl. 2006, L 264, S. 13) für die Durchführungsverordnung (EU) 2021/2049 der Kommission vom 24. November 2021 zur Erneuerung der Genehmigung für den Wirkstoff Cypermethrin als Substitutionskandidat gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln und zur Änderung des Anhangs der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 540/2011 der Kommission (ABl. 2021, L 420, S. 6) gestellt hatte.

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Pesticide Action Network Europe (PAN Europe) trägt die Kosten.

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1     ABl. C 408 vom 24.10.2022.