Urteil des Gerichts vom 6. März 2014 – Anapurna/HABM – Annapurna (ANNAPURNA)
(Rechtssache T-71/13)1
(Gemeinschaftsmarke – Verfallsverfahren – Gemeinschaftswortmarke ANNAPURNA – Nichtigkeitsantrag der Streithelferin – Art. 134 § 1 bis 3 der Verfahrensordnung des Gerichts – Ernsthafte Benutzung der Marke – Art. 15 Abs. 1 Buchst. a und Art. 51 Abs. 1 Buchst. a der Verordnung [EG] Nr. 207/2009 – Art der Benutzung der Marke – Nachweis der Benutzung für die angemeldeten Waren)
Verfahrenssprache: Englisch
Verfahrensbeteiligte
Klägerin: Anapurna GmbH (Berlin, Deutschland) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte P. Ehrlinger und T. Hagen)
Beklagter: Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt (Marken, Muster und Modelle) (Prozessbevollmächtigter: L. Rampini)
Andere Beteiligte im Verfahren vor der Beschwerdekammer des HABM und Streithelferin vor dem Gericht: Annapurna SpA (Prato, Italien) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte S. Verea, K. Muraro und M. Balestriero)
Gegenstand
Klage gegen die Entscheidung der Fünften Beschwerdekammer des HABM vom 3. Dezember 2012 (Sache R 2409/2011-5) zu einem Verfallsverfahren zwischen der Anapurna GmbH und der Annapurna SpA
Tenor
Die Klage wird abgewiesen.
Der Nichtigkeitsantrag der Annapurna SpA wird zurückgewiesen.
Die Anapurna GmbH trägt die Kosten mit Ausnahme der Kosten von Annapurna.
Annapurna trägt ihre eigenen Kosten.
____________1 ABl. C 101 vom 6.4.2013.