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Beschluss des Gerichts vom 16. April 2012 - F91 Diddeléng u. a./Kommission

(Rechtssache T-341/10)

(Nichtigkeitsklage - Einstellung eines Beschwerdeverfahrens - Nichteinleitung eines Vertragsverletzungsverfahrens - Keine anfechtbare Handlung - Unzulässigkeit)

Verfahrenssprache: Französisch

Verfahrensbeteiligte

Kläger: F91 Diddeléng (Düdelingen, Luxemburg), Julien Bonnetaud (Yutz, Frankreich), Thomas Gruszczynski (Amnéville, Frankreich), Rainer Hauck (Maxdorf, Deutschland), Stéphane Martine (Esch-sur-Alzette, Luxemburg), Grégory Molnar (Moyeuvre-Grande, Frankreich) und Yann Thibout (Algrange, Frankreich) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte L. Misson, C. Delrée und G. Ernes)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: G. Rozet und P. Van Nuffel)

Streithelferin zur Unterstützung der Anträge der Beklagten: Fédération Luxembourgeoise de Football (FLF - Luxemburgischer Fußballverband) (Monnerich, Luxemburg), Prozessbevollmächtigte: zunächst K. Daly, Solicitor, und D. Keane, SC, dann K. Daly)

Gegenstand

Klage auf Nichtigerklärung der Entscheidung der Kommission vom 3. Juni 2010, das Verfahren einzustellen, das durch die von den Klägern gegen die Fédération Luxembourgeoise de Football (FLF) erhobene Beschwerde in Gang gesetzt worden war, auf Nichtigerklärung der Verbandsvorschriften der FLF, die gegen die Art. 39 EG und 81 EG verstießen, und auf Verhängung "sachgerechter Sanktionen"

Tenor

Die Klage wird als unzulässig abgewiesen.

Der F91 Diddeléng, Julien Bonnetaud, Thomas Gruszczynski, Rainer Hauck, Stéphane Martine, Grégory Molnar und Yann Thibout tragen ihre eigenen Kosten sowie die Kosten, die der Europäischen Kommission entstanden sind.

Die Fédération Luxembourgeoise de Football (FLF) trägt ihre eigenen Kosten.

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1 - ABl. C 301 vom 6.11.2010.