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Urteil des Gerichts vom 15. Juli 2015 – Spanien/Kommission

(Rechtssache T-561/13)1

(EAGFL – Abteilung Garantie – EGFL und ELER – Von der Finanzierung ausgeschlossene Ausgaben – Programm für die ländliche Entwicklung Galiziens [2007–2013] – Maßnahmen zur Entwicklung des ländlichen Raums – Ausgleichszahlungen für naturbedingte Nachteile – Von Spanien getätigte Ausgaben – Vor-Ort-Kontrollen – Pflicht zur Zählung der Tiere – Art. 10 Abs. 2 und 4 sowie Art. 14 Abs. 2 der Verordnung [EG] Nr. 1975/2006 – Art. 35 Abs. 1 der Verordnung [EG] Nr. 796/2004 – Versäumnisverfahren)

Verfahrenssprache: Spanisch

Parteien

Kläger: Königreich Spanien (Prozessbevollmächtigte: zunächst N. Díaz Abad, dann M. Sampol Pucurull, abogados del Estado)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: I. Galindo Martín und P. Rossi)

Gegenstand

Klage auf teilweise Nichtigerklärung des Durchführungsbeschlusses 2013/433/EU der Kommission vom 13. August 2013 über den Ausschluss bestimmter von den Mitgliedstaaten zulasten des Europäischen Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft (EAGFL), Abteilung Garantie, des Europäischen Garantiefonds für die Landwirtschaft (EGFL) und des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) getätigter Ausgaben von der Finanzierung durch die Europäische Union (ABl. L 219, S. 49), soweit er die vom Königreich Spanien getätigten Ausgaben in Höhe von 757 968,97 Euro betrifft

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Das Königreich Spanien trägt seine eigenen Kosten.

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1     ABl. C 367 vom 14.12.2013.