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Amtsblattmitteilung

 

URTEIL DES GERICHTS ERSTER INSTANZ

vom 21. September 2004

In der Rechtssache T-104/02, Société française de transports Gondrand Frères SA gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften1

(Erlass von Einfuhrabgaben - Artikel 1 Absatz 3 der Verordnung [EG] Nr. 3319/94 - Begriff "besonderer Fall" im Sinne des Artikels 905 der Verordnung [EWG] Nr. 2454/93 - Antidumpingzoll auf Einfuhren von Harnstoff und Ammoniumnitratlösungen aus Polen - Direkte Inrechnungstellung gegenüber dem Einführer)

(Verfahrenssprache: Französisch)

In der Rechtssache T-104/02, Société française de transports Gondrand Frères SA mit Sitz in Paris (Frankreich), Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt M. Famchon, Zustellungsanschrift in Luxemburg, gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Bevollmächtigte: C. Durand, B. Stromsky und X. Lewis, Zustellungsanschrift in Luxemburg), wegen Nichtigerklärung der Entscheidung C(2002) 24 endg. der Kommission vom 14. Januar 2002 zur Feststellung, dass der Erlass der Einfuhrabgaben in einem besonderen Fall nicht gerechtfertigt ist, hat das Gericht (Fünfte erweiterte Kammer) unter Mitwirkung der Präsidentin P. Lindh, der Richter R. García-Valdecasas, J. D. Cooke und P. Mengozzi sowie der Richterin E. Martins Ribeiro; Kanzler: I. Natsinas, Verwaltungsrat - am 21. September 2004 ein Urteil mit folgendem Tenor erlassen:

Die Klage wird abgewiesen.

Die Klägerin trägt ihre eigenen Kosten sowie die Kosten der Kommission.

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1 - ABl. C 156 vom 29.6.2002.