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Urteil des Gerichts vom 13. Oktober 2021 – European Union Copper Task Force/Kommission

(Rechtssache T-153/19)1

(Pflanzenschutzmittel – Wirkstoff Kupferverbindungen – Erneuerung der Genehmigung zum Zweck des Inverkehrbringens – Substitutionskandidaten – Nichtigkeitsklage – Zulässigkeit – Verbände – Verhältnismäßigkeit – Vorsorgegrundsatz – Offensichtlicher Beurteilungsfehler – Sachverständigengutachten)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerin: European Union Copper Task Force (Springfield, Vereinigtes Königreich) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwältinnen I. Moreno-Tapia Rivas und C. Vila Gisbert)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: F. Castilla Contreras und I. Naglis)

Streithelfer zur Unterstützung der Beklagten: Europäisches Parlament (Prozessbevollmächtigte: L. Stefani, C. Ionescu Dima und A. Tamás), Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: D. Kornilaki und E. Karlsson)

Gegenstand

Klage nach Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung der Durchführungsverordnung (EU) 2018/1981 der Kommission vom 13. Dezember 2018 zur Erneuerung der Genehmigung für die Wirkstoffe Kupferverbindungen als Substitutionskandidaten gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln und zur Änderung des Anhangs der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 540/2011 der Kommission (ABl. 2018, L 317, S. 16)

Tenor

1.    Die Klage wird abgewiesen.

2.    Die European Union Copper Task Force trägt ihre eigenen Kosten sowie die Kosten der Europäischen Kommission.

3.    Das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union tragen ihre eigenen Kosten.

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1     ABl. C 155 vom 6.5.2019.