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Urteil des Gerichts vom 11. Juli 2013 – Spanien/Kommission

(Rechtssache T-358/08)1

(Kohäsionsfonds – Verordnung [EG] Nr. 1164/94 – Vorhaben zur Abwasserentsorgung von Saragossa – Teilweise Streichung der finanziellen Beteiligung – Öffentliche Aufträge – Begriff des Bauwerks – Art. 14 Abs. 10 und 13 der Richtlinie 93/38/EWG – Aufteilung von Aufträgen – Vertrauensschutz – Begründungspflicht – Frist für den Erlass einer Entscheidung – Festsetzung von Finanzkorrekturen – Art. H Abs. 2 des Anhangs II der Verordnung Nr. 1164/94 – Verhältnismäßigkeit – Verjährung)

Verfahrenssprache: Spanisch

Parteien

Kläger: Königreich Spanien (Prozessbevollmächtigte: zunächst J. Rodríguez Cárcamo, dann A. Rubio González, abogados del Estado)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: G. Valero Jordana und A. Steiblytė)

Gegenstand

Klage auf Nichtigerklärung der Entscheidung C (2008) 3249 der Kommission vom 25. Juni 2008 über die Kürzung der dem Königreich Spanien durch die Entscheidung C (96) 2095 der Kommission vom 26. Juli 1996 zugunsten des Vorhabens Nr. 96/11/61/018 „Saneamiento de Zaragoza“ gewährten finanziellen Unterstützung durch den Kohäsionsfonds

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Das Königreich Spanien trägt die Kosten.

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1     ABl. C 272 vom 25.10.2008.