Klage, eingereicht am 8. April 2024 – Association des producteurs de sel marin de l’Ile de Ré/Kommission
(Rechtssache T-192/24)
Verfahrenssprache: Französisch
Parteien
Klägerin: Association des producteurs de sel marin de l’Ile de Ré (Ars-en-Ré, Frankreich) (vertreten durch Rechtsanwalt T. Lachacinski und Rechtsanwältin F. Fajgenbaum)
Beklagte: Europäische Kommission
Anträge
Die Klägerin beantragt,
dass das Gericht sich für zuständig erklärt;
dass das Gericht dem Antrag der Klägerin auf Nichtigerklärung der Durchführungsverordnung (EU) 2024/4231 der Kommission vom 31. Januar 2024 zur Eintragung eines Namens in das Register der geschützten Ursprungsbezeichnungen und der geschützten geografischen Angaben (Sel de Camargue/Fleur de sel de Camargue (g. g. A.)) stattgibt;
die Durchführungsverordnung (EU) 2024/423 der Kommission vom 31. Januar 2024 zur Eintragung eines Namens in das Register der geschützten Ursprungsbezeichnungen und der geschützten geografischen Angaben (Sel de Camargue/Fleur de sel de Camargue (g. g. A.)) für nichtig zu erklären;
der Kommission die Kosten aufzuerlegen.
Klagegründe und wesentliche Argumente
Die Klägerin stützt ihre Klage auf vier Gründe, die im Wesentlichen mit den in der Rechtssache T-190/24, Comptoir Sel Solaire/Kommission, geltend gemachten Klagegründen identisch sind oder ihnen ähneln.
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1 Durchführungsverordnung (EU) 2024/423 der Kommission vom 31. Januar 2024 zur Eintragung eines Namens in das Register der geschützten Ursprungsbezeichnungen und der geschützten geografischen Angaben (Sel de Camargue/Fleur de sel de Camargue (g. g. A.)) (ABl. 2024/423).