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Urteil des Gerichts vom 13. Dezember 2018 – Comune di Milano/Kommission

(Rechtssache T-167/13)1

(Staatliche Beihilfen – Bodenabfertigungsdienste – Kapitaleinlagen der SEA zugunsten der SEA Handling – Beschluss, mit dem die Beihilfe für mit dem Binnenmarkt unvereinbar erklärt und ihre Rückforderung angeordnet wird – Begriff der Beihilfe – Zurechenbarkeit zum Staat – Kriterium des privaten Kapitalgebers – Grundsatz des kontradiktorischen Verfahrens – Verteidigungsrechte – Recht auf eine geordnete Verwaltung – Berechtigtes Vertrauen)

Verfahrenssprache: Italienisch

Parteien

Klägerin: Comune di Milano (Italien) (Prozessbevollmächtigte: zunächst Rechtsanwälte S. Grassani und A. Franchi, dann Rechtsanwalt S. Grassani)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: G. Conte und D. Grespan)

Gegenstand

Klage nach Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung des Beschlusses (EU) 2015/1225 der Kommission vom 19. Dezember 2012 über die von der SEA SpA zugunsten der SEA Handling SpA vorgenommenen Kapitalerhöhungen (SA.21420 (C 14/10) (ex NN 25/10) (ex CP 175/06)) (ABl. 2015, L 201, S. 1)

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Comune di Milano trägt die Kosten einschließlich der Kosten des Verfahrens des vorläufigen Rechtsschutzes.

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1     ABl. C 129 vom 4.5.2013.