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Urteil des Gerichts erster Instanz vom 17. September 2007 - Frankreich / Kommission

(Rechtssache T-240/04)1

(Europäische Atomgemeinschaft - Investitionen - Mitteilung von Investitionsvorhaben an die Kommission - Durchführungsbestimmungen - Verordnung [Euratom] Nr. 1352/2003 - Unzuständigkeit der Kommission - Art. 41 EAG bis 44 EAG - Grundsatz der Rechtssicherheit)

Verfahrenssprache: Französisch

Parteien

Klägerin: Französische Republik (Prozessbevollmächtigte: zunächst F. Alabrune, G. de Bergues, C. Lemaire und E. Puisais, dann G. de Bergues und S. Gasri)

Beklagte: Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Prozessbevollmächtigte: M. Patakia)

Streithelferinnen zur Unterstützung der Klägerin: Bundesrepublik Deutschland (Prozessbevollmächtigte: C.-D. Quassowski und A. Tiemann) und Königreich Belgien (Prozessbevollmächtigte: zunächst D. Haven, dann M. Wimmer und schließlich A. Hubert im Beistand von Rechtsanwalt J.-F. De Bock).

Gegenstand

Nichtigerklärung der Verordnung (Euratom) Nr. 1352/2003 der Kommission vom 23. Juli 2003 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1209/2000 über die Durchführungsbestimmungen für die in Artikel 41 des Vertrags zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft vorgeschriebenen Anzeigen (ABl. L 192, S. 15).

Tenor

Die Verordnung (Euratom) Nr. 1352/2003 der Kommission vom 23. Juli 2003 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1209/2000 über die Durchführungsbestimmungen für die in Artikel 41 des Vertrags zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft vorgeschriebenen Anzeigen wird für nichtig erklärt.

Die Kommission trägt die Kosten der Französischen Republik.

Die Bundesrepublik Deutschland und das Königreich Belgien tragen ihre eigenen Kosten.

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1 - ABl. C 304 vom 13.12.2003 (ehemals Rechtssache C-455/03).