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Urteil des Gerichts vom 22. November 2018 – Portugal/Kommission

(Rechtssache T-31/17)1

(EGFL – Von der Finanzierung ausgeschlossene Ausgaben – Sondermaßnahmen zugunsten der Regionen in äußerster Randlage – Art. 12 Buchst. c der Verordnung [EG] Nr. 247/2006 – Technische Hilfe – Kontrollmaßnahmen – Verfahrensgarantien – Vertrauensschutz)

Verfahrenssprache: Portugiesisch

Parteien

Klägerin: Portugiesische Republik (Prozessbevollmächtigte: L. Inez Fernandes, M. Figueiredo, J. Saraiva de Almeida und A. Tavares de Almeida)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: B. Rechena und A. Sauka)

Gegenstand

Klage gemäß Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung des Durchführungsbeschlusses (EU) 2016/2018 der Kommission vom 15. November 2016 über den Ausschluss bestimmter von den Mitgliedstaaten zulasten des Europäischen Garantiefonds für die Landwirtschaft (EGFL) und des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) getätigter Ausgaben von der Finanzierung durch die Europäische Union (ABl. 2016, L 312, S. 26), soweit darin gegenüber der Portugiesischen Republik Beträge in Höhe von 460 202,73 Euro und von 200 000 Euro (Haushaltsposten 6701) von der Finanzierung ausgeschlossen werden

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Portugiesische Republik trägt die Kosten.

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1     ABl. C 104 von 3.4.2017.