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Urteil des Gerichts vom 6. Februar 2014 – Arkema France/Kommission

(Verbundene Rechtssachen T-23/10 und T- 24/10)1

(Wettbewerb – Kartelle – Europäische Märkte für Zinn- und ESBO/Ester-Wärmestabilisatoren – Entscheidung, mit der zwei Zuwiderhandlungen gegen Art. 81 EG und Art. 53 EWR-Abkommen festgestellt werden – Geldbußen – Dauer der Zuwiderhandlung – Verjährung – Berechtigtes Interesse an der Feststellung einer Zuwiderhandlung – Antrag auf Abänderung – Höhe der Geldbußen – Dauer der Zuwiderhandlungen – Befugnisse zu unbeschränkter Nachprüfung)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerinnen: Arkema France (Colombes, Frankreich) (Prozessbevollmächtigte: zunächst J. Joshua, Barrister, und Rechtsanwältin E. Aliende Rodríguez, dann Rechtsanwälte J.- P. Gunther und C. Breuvart) (Rechtssache T-23/10) und CECA SA (La Garenne-Colombes, Frankreich) (Prozessbevollmächtigte: zunächst J. Joshua, Barrister, und Rechtsanwältin E. Aliende Rodríguez, dann Rechtsanwälte J.-P. Gunther und C. Breuvart) (Rechtssache T-24/10)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: K. Mojzesowicz, F. Ronkes Agerbeek und J. Bourke im Beistand von J. Holmes, Barrister)

Gegenstand

Klagen auf Nichtigerklärung der Entscheidung K (2009) 8682 endg. der Kommission vom 11. November 2009 in einem Verfahren nach Art. 81 [EG] und Art. 53 EWR-Abkommen (Sache COMP/38589 – Wärmestabilisatoren) oder, hilfsweise, auf Herabsetzung der gegen die Klägerinnen verhängten Geldbußen

Tenor

Die Klagen werden abgewiesen.

Die Arkema France und die CECA SA tragen die Kosten.

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1     ABl. C 80 vom 27.3.2010.