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Urteil des Gerichts vom 4. Juli 2017 – European Dynamics Luxembourg u. a./ Eisenbahnagentur der Europäischen Union

(Rechtssache T-392/15)1

(Öffentliche Dienstleistungsaufträge – Ausschreibungsverfahren – Externe Dienstleistungen für die Entwicklung eines Informationssystems für die Eisenbahnagentur der Europäischen Union – Einstufung des Angebots eines Bieters – Ablehnung des Angebots eines Bieters – Begründungspflicht – Ungewöhnlich niedriges Angebot)

Verfahrenssprache: Griechisch

Parteien

Klägerinnen: European Dynamics Luxembourg SA (Luxemburg, Luxemburg), Evropaïki Dynamiki – Proigmena Systimata Tilepikoinonion Pliroforikis kai Tilematikis AE (Athen, Griechenland) und European Dynamics Belgium SA (Brüssel, Belgien) (Prozessbevollmächtigte: zunächst Rechtsanwälte I. Ampazis, M. Sfyri, C.-N. Dede und D. Papadopoulou, dann Rechtsanwälte M. Sfyri, C.-N. Dede und D. Papadopoulou)

Beklagte: Eisenbahnagentur der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: zunächst J. Doppelbauer, dann G. Stärkle und Z. Pyloridou im Beistand von Rechtsanwalt V. Christianos)

Gegenstand

Klage gemäß Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung des Beschlusses der Eisenbahnagentur der Europäischen Union über die Einstufung der von den Klägerinnen für die Lose 1 und 2 der Ausschreibung ERA/2015/01/OP „ESP EISD 5 – externe Dienstleistungen für die Entwicklung eines Informationssystems für die ERA“ eingereichten Angebote

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die European Dynamics Luxembourg SA, die Evropaïki Dynamiki – Proigmena Systimata Tilepikoinonion Pliroforikis kai Tilematikis AE und die European Dynamics Belgium SA tragen die Kosten.

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1     ABl. C 328 vom 5.10.2015.