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Beschluss des Gerichts vom 13. September 2012 - Diadikasia Symbouloi Epicheiriseon/Kommission u. a.

(Rechtssache T-369/11)

(Schadensersatzklage - Instrument für Heranführungshilfe - Drittstaat - Nationaler öffentlicher Auftrag - Dezentrale Verwaltung - Unzulässigkeit - Unzuständigkeit)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerin: Diadikasia Symbouloi Epicheiriseon AE (Chalandri, Griechenland) (Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt A. Krystallidis)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: F. Erlbacher und P. van Nuffel), Delegation der Europäischen Union in der Türkei (Ankara, Türkei) und Zentrale Finanzierungs- und Vergabestelle (CFCU) (Ankara, Türkei)

Gegenstand

Klage auf Ersatz des Schadens, der durch die Entscheidung der CFCU vom 5. April 2011 und alle nachfolgenden Entscheidungen entstanden sein soll, die Vergabe des Auftrags "Erweiterung des europäisch-türkischen Netzwerks von Geschäftszentren in Sivas, Antakya, Batman und Van - EuropeAid/128621/D/SER/TR" an das Konsortium Diadikasia business Consultants SA (GR) - Wyg International Ltd (UK) - Deleeuw International Ltd (TR) - Cyberpark (TR) aufgrund angeblich unrichtiger Angaben rückgängig zu machen

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Diadikasia Symbouloi Epicheiriseon AE trägt ihre eigenen Kosten und die Kosten der Europäischen Kommission.

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1 - ABl. C 282 vom 24.9.2011.